Auto abonnieren und Geld sparen: So wird Dein Auto-Abo steuerlich absetzbar

Schon gewusst? Ein Auto-Abo kann unter bestimmten Voraussetzungen steuerlich geltend gemacht werden. Das ist vor allem für Selbstständige, Freiberuflerinnen und Freiberufler sowie Unternehmen eine Überlegung wert. Tatsächlich lohnt sich auch als Privatperson ein Blick auf mögliche Abzüge, zum Beispiel bei Fahrten zur Arbeit. In diesem Ratgebererfährst du, wie Du Dein Auto-Abo steuerlich optimal nutzen kannst und bekommst wichtige Begriffe wie Fahrtenbuch, 1-Prozent-Regelung, Vorsteuerabzug und Pendlerpauschale erklärt.

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Steuerlich mobil bleiben: Das Nutzerverhalten entscheidet

Ob du selbstständig bist, ein kleines Unternehmen führst oder Dein Auto täglich als Pendler nutzt: Ein Fahrzeug gehört zum Arbeitsalltag in den meisten Fällen einfach dazu. Wer clever ist, entscheidet sich dabei für ein flexibles Auto-Abo anstelle von Kauf oder Leasing. Klar kalkulierbar, ohne langfristige Bindung und inklusive aller laufenden Kosten. Allerdings scheint hier die steuerliche Frage etwas komplizierter zu sein. Wie lässt sich ein Auto-Abo steuerlich behandeln? Was kannst du absetzen? Wie viel? Und was gilt, wenn du das Fahrzeug auch privat nutzt? Die Antworten hängen – wie so oft im Steuerrecht – von Deinem Nutzungsverhalten ab.

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Auto-Abo geschäftlich nutzen – und steuerlich absetzen

Gerade für Selbstständige, Freiberufler sowie Unternehmen kann ein Auto-Abo steuerlich besonders attraktiv sein: Sobald Du das Fahrzeug nämlich überwiegend geschäftlich nutzt, lassen sich viele Kosten direkt absetzen –ähnlich wie beim Leasing. Welche Voraussetzungen gelten und welche Vorteile das konkret bringt, erfährst Du in diesem Abschnitt.

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Betriebsausgaben absetzen

Wenn Du das Fahrzeug betrieblich nutzt – etwa als Selbstständiger oder über Dein Unternehmen – kannst Du die monatlichen Ratendes Auto-Abos in der Regel als Betriebsausgabe steuerlich geltend machen.

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Vorsteuerabzug möglich

Bist Du vorsteuerabzugsberechtigt? Dann kannst Du zusätzlich die Mehrwertsteuer aus dem Abo abziehen, sofern das Auto geschäftlich genutzt wird. Der Vorsteueranteil ist oft beachtlich – und sollte nicht ungenutzt bleiben.

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Steuerliche Vorteile des Auto-Abos im Vergleich mit Leasing und Kauf

Im Gegensatz zu Leasing oder Autokauf musst Du beim Auto-Abo keine Anzahlung leisten, keine Restwertberechnung vornehmen und keine langen Laufzeiten einhalten. Steuerlich kann sich das Abo lohnen – besonders bei kurzfristigem Bedarf, wechselnden Fahrzeugen oder als Übergangslösung.

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Fahrtenbuch oder 1-Prozent-Regelung?

Wenn Du das Fahrzeug auch privat nutzt, musst Du den privaten Anteil versteuern. Dafür stehen Dir zwei gängige Methoden zur Wahl:

• 1-Prozent-Regelung: Du versteuerst monatlich 1 Prozent des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs als geldwerten Vorteil.
• Fahrtenbuch: Du dokumentierst jede Fahrt und versteuerst nur den privaten Anteil – ideal bei hohem beruflichen Nutzungsanteil.